Handlungskompetenzen mit XR und intelligenten Lernplattformen nachhaltig aufbauen 

Handlungskompetenzen mit XR und intelligenten Lernplattformen nachhaltig aufbauen 

Extended Reality (XR) in Verbindung mit modernsten Lernplattformen eröffnet nachhaltige und äusserst effektive Möglichkeiten zur Entwicklung und Evaluierung beruflicher Handlungskompetenzen. Die digitale Vermittlung und Prüfung von Handlungskompetenzen im digitalen und virtuellen Raum stellt eine natürliche Progression in Richtung einer kompetenzbasierten Ausbildung dar und bietet die einzigartige Gelegenheit, die Qualität und den Wert von eidgenössischen Berufsabschlüssen spürbar zu steigern.  

Erste A/B-Vergleichstests haben bereits überzeugend gezeigt, dass Lernende, die XR-Unterstützung nutzen, in Prüfungssituationen signifikant bessere Leistungen erzielen. Gleiches gilt für multimediale, individualisierte Lernpfade in modernen Lernumgebungen. Kombiniert man nun kleinteilige, digitalisierte Lernsequenzen in textlicher und multimedialer Form mit XR-Übungssequenzen und erhebt gleichzeitig Kompetenzfortschritte, so entstehen leistungsstarke digitale Lern- und Prüfwelten, die individualisiert und praxisbezogen die Lernenden vorwärts bringen. 

 

Führung eines Mitarbeiter an Ort und Stelle bei der Wartung eines Güterwagen

Aktuelle Herausforderungen

Obwohl bisherige Lehrmittel Wissen und Anweisungen korrekt vermitteln, können sie die spätere Anwendung nur abstrahiert mittels Text und Bild beschreiben. Die (Rück-) Übersetzung in die reale Berufssituation belastet die Lernenden kognitiv stark. 

Kommt dazu, dass Kompetenzlücken in der praktischen Anwendung durch abstrahierte Prüfsitationen nur schwierig erhoben werden können. Mit XR hingegen gestaltet sich das Lernen äusserst konkret, Lernende können sich voll und ganz auf die Tätigkeit konzentrieren. Zudem produziert der Lernweg im virtuellen Raum Datenpunkte, die als Kompetenfortschritte in Intelligente Lernumgebungen eingespiesen werden: so werden höchst praxisbezogene, individualisierte Lernempfehlungen möglich. 

 

XR in Prüfungssituationen   

Die Integration von XR eröffnet nicht nur während des Lernens neue Perspektiven, sondern sie revolutioniert auch die Prüfungsszenarien. Dank der Kombination von bekannten digitalen Testformen und XR-Sequenzen lassen sich Kompetenzen im räumlichen Kontext besser evaluieren. Zudem erlaubt XR die genaue Verfolgung, worauf sich der Prüfungskandidat konzentriert und welche Schritte er im Raum unternimmt. So liefert sie wertvolle Informationen bezüglich Kompetenzen, die innerhalb der Prüfung gefordert sind.  

Nehmen wir zum Beispiel den Fall, dass eine Person Schwierigkeiten hat, Farben richtig zu unterscheiden, und deshalb mehr Zeit bei der Auswahl benötigt. In einer Prüfungssituation mit XR könnten solche Beobachtungen wertvolle Hinweise auf die noch zu verbessernden Handlungskompetenzen liefern, ohne das Prüfungsergebnis übermässig zu gefährden. Durch die Fähigkeit von XR, das Verhalten und die Interaktionen des Kandidaten im Raum aufzuzeichnen, können Prüfer ein tieferes Verständnis für die individuellen Stärken und Entwicklungsbereiche gewinnen. 

MicroSkills und individualiserte Empfehlungen vermitteln Knowhow für die neue Arbeitswelt.

NutzerInnen definieren Entwicklungsziele. Die Plattform empfiehlt passsende Lerneinheiten und Micro Learnings.

Was machen wir?

Happy Students (CYPHER Learning Certified Reseller)  und Augment IT bündeln das Know-How für kompetzenorientieres Lernen und Prüfen in Kombination von fortschrittlichster Lerntechnologe und hochwertiger Erfahrungen im virtuellen Raum. Dazu bieten wir ein umfassendes Angebot, um Sie bei diesen Schritten zu begleiten: 

  • Wir bringen Wissensträger und Lehr-Fachpersonen mit XR-Experten und Spezialisten für Lerntechnologien zusammen. 
  • Wir erläutern die vielfältigen Möglichkeiten kompetenzbasierter MicroLearnings in digitalen und virtuellen Umgebungen. 
  • Mit dem geballten Knowhow der Workshop-Teilnehmer skizzieren wir neue Lehr- und Prüfszenarien in der virtuellen und digitalen Lernwelt.
  • Sie können erste Micro Learnings bauen,  Lernpfade gestalten und diese mit Ihren Kompetenanforderungen verbinden 

Wir starten mit einem Prototypen und zeigen auf, wie man diesen skalieren und Ihre Investitionen schützen kann.Die Zukunft der Berufslehre wird zweifellos von Lernpfaden, Kompetenzorientierung und XR geprägt sein. Diese Medien werden zwar den Kontakt zu Ausbildnern und die bestehenden Lernmethoden nicht ersetzen, aber sie stellen eine äusserst wertvolle Ergänzung in der beruflichen Grundbildung dar. Zusätzlich wird XR und digitales Lernen von Lernenden äusserst positiv aufgenommen und als Bereicherung empfunden. 

Entdecken Sie selbst, wie Sie die Vorteile von XR in Verbindung mit Micro Skilling für Ihre Ausbildung nutzen können! 

Unsere Workshops bieten eine einzigartige Gelegenheit, die Potenziale von XR, individualisierten Lernpfaden und digitalisierten Kompetenzrastern hautnah zu erleben und zu erfahren, wie Sie Ihr Ausbildungsprogramm auf die nächste Stufe heben können.

Gemeinsam gestalten wir die Zukunft des Lernens und der beruflichen Entwicklung.  

 

Forum und Blogs als digital-didaktische Helfer im Unterricht einsetzen

Forum und Blogs als digital-didaktische Helfer im Unterricht einsetzen

Gerade im Homeschooling kommt die Zusammenarbeit unter den Schülerinnen und Schülern häufig zu kurz. Doch es gibt verschiedenste digitale Tools mit denen orts- und zeitunabhängig zusammen an einem Projekt oder Thema gearbeitet werden kann. In diesem Artikel werden der Blog und das Forum vorgestellt: durch ihre Vielfältigkeit sind sie auf verschiedensten Altersstufen im Unterricht einsetzbar.

Ein Videoblog lässt sich zum Beispiel schon im Kindergarten oder der ersten Klasse integrieren, auch wenn die Kinder da noch nicht schreiben und lesen können. Beide Kollaborationstools lassen sich natürlich nicht nur im Homeschooling integrieren, sondern auch im regulären Unterricht oder Blended Learning.

Folgende Beispiele dienen als Inspiration und sollen die vielen Möglichkeiten der digitalen Kollaboration aufzeigen. Schreiben Sie doch ihre eigenen Ideen und Unterrichtsbeispiele in die Kommentare!

Forum

Historisch gesehen bezeichnet das Wort «Forum» den Platz, der das Zentrum eines Ortes bildet – dieser diente als Marktplatz und als Versammlungsort. Das Internetforum wird in ähnlicher Weise als digitaler Versammlungsort genutzt, in welchem sich verschiedene Personen zu einem bestimmten Thema austauschen. Die Beiträge in den Foren sind nach Threads unterteilt. Ein Thread ist ein Unterthema zum allgemeinen Forumsthema. In diesen Threads findet dann jeweils die eigentliche Diskussion statt.

An Schulen wird das Forum vor allem als Ort um Fragen zum Unterricht oder zu Prüfungen zu stellen genutzt. Es gibt aber noch viele andere Möglichkeiten ein Forum in der Klasse zu nutzen – hier ein paar Möglichkeiten:

Vorstellungsrunde

Gerade wenn der Unterricht vollständig online stattfindet, haben sich die Schülerinnen und Schüler noch nie gesehen. Um die Mitstudierenden trotzdem etwas besser kennenzulernen, eignet sich ein Forum, in dem sich jede Person mit einem Foto und einer kurzen Beschreibung vorstellt.

Forum_NEO LMS

Schüler helfen Schülern

Ein Forum eignet sich auch als Helpdesk, in dem die Schüler sich gegenseitig Fragen stellen können. So zum Beispiel, wenn jemand bei den Hausaufgaben nicht mehr weiterkommt oder etwas im Unterricht nicht verstanden hat. Die Schüler sollen sich dann zuerst gegenseitig zu helfen versuchen, bevor die Lehrperson unterstützend einschreitet. Zusätzlich erhält die Lehrperson einen Überblick darüber was möglicherweise noch einmal im Unterricht thematisiert werden muss, weil es von der Klasse noch nicht verstanden wurde.

Raus in den Garten

Natürlich kann das Forum auch themenspezifisch im Unterricht eingesetzt werden. So könnten die Schülerinnen und Schüler zum Thema Natur und Biodiversität in den Garten, Park oder Wald geschickt werden. Dort sollen sie von allen Tieren, die sie finden, ein Foto/eine Zeichnung machen. Diese laden sie dann im Forum hoch. Später könnte man im Unterricht auf die Bilder eingehen und mit den Schülern zusammen die Tiere bestimmen, die sie draussen gefunden haben.

Blog

Die Funktion des Blogs entspricht am ehesten dem analogen Tagebuch. Im Gegensatz zum Forum gibt es nur einen Autor pro Beitrag. Die anderen Nutzer können als Leser den Artikel kommentieren. So gibt es im Blog eine klare Hierarchie zwischen Bloggern und Lesern. Im Forum dagegen sind alle Nutzer auf der gleichen Hierarchiestufe angesiedelt. Häufig kennt man den Schulblog, auf welchem spezielle Ereignisse wie Projektwochen oder Sporttage dokumentiert werden.

Die folgenden Beispiele dienen als Inspiration und sollen die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten eines Blogs aufzeigen.

Unterrichtsdokumentation

Gerade durch Corona bleiben immer wieder Kinder dem Unterricht, auf Grund von Krankheit oder Quarantäne, fern. Ein klasseninterner Blog auf dem am Ende einer Lektion/eines Tages jeweils ein Kind das gelernte kurz zusammenfasst, hilft den ferngebliebenen Schülern den Anschluss nicht zu verpassen. Auch die Kinder, welche im Unterricht dabei waren, sehen so noch einmal eine kurze Zusammenfassung der Unterrichtsinhalte. Zusätzlich lernen die Kinder und Jugendlichen, das wichtigste auf den Punkt zu bringen. Dies fördert auch ihre Schreib- und Lesekompetenz.

Projektblog

Steht ein spezifisches länger dauerndes Projekt in ihrer Klasse an? Zum Beispiel das Ziehen einer Pflanze oder das Schlüpfen von Küken? Dann könnte man während der Dauer des Projekts einen öffentlichen Blog beitreiben, auf dem die einzelnen Projektschritte von den Schülern dokumentiert werden.

Hauswirtschaftsblog

Im Fach Hauswirtschaft die gekochten Rezepte vorstellen, mit eigenen Fotos, einer Anleitung zum Nachkochen und einer Klassenbewertung des Gerichts. Klassenintern ergibt sich eine Rezeptsammlung für die Schülerinnen und Schüler, die sie immer online zur Verfügung haben. Wenn der Blog öffentlich zugänglich ist, könnten die Schülerinnen und Schüler zusätzlich Tipps für gesunde Znüni und Z’vieri geben und über ausgewogene Ernährung informieren.

Blog NEO LMS

Schüleraustausch

Eine Art Flohmarkt an dem die Schülerinnen und Schüler untereinander Dinge tauschen können. Dies könnte auch nur für eine gewisse Zeit wie zum Beispiel ‘Paninibildchen-Tauschen’ oder ein Bücherflohmarkt organisiert werden.

Es gibt noch so viele andere Ideen wie diese Tools im Unterricht eingesetzt werden könnten diese finden Sie zum Beispiel auf der Blogwerkstatt oder auf der Webseite der Medienkindheit. Vielleicht nutzen Sie sogar schon digitale Kollaborationstools. Schreiben Sie doch ihre eigenen Beispiele in die Kommentare.

Bildungstechnologie als Grundlage für Schulwandel

Bildungstechnologie als Grundlage für Schulwandel

Laut Esther Ostmeier und Isabell Welpe hat sich die Schule, im Gegensatz zur Gesellschaft, in den letzten 150 nicht gross weiterentwickelt und dies obwohl die Bildungstechnologie längst einsatzbereite Lösungen hätte. Learning-Analytics zum Beispiel, welche Lerninhalte individuell dem Schüler oder der Schülerin anpasst. Dadurch wird das Lernen effektiver und spannender, da jedes Kind in seinem Tempo und nach seinen Bedürfnissen arbeiten kann. Studien haben gezeigt, dass neben den stärkeren Schülern vor allem auch die lernschwachen Kinder bessere Lernergebnisse erzielen.

Lesen Sie den vollständigen Artikel von Zeit Online (vom 12.08.21) hier. Damit Sie diesen Artikel lesen können, werden Sie zu einer kostenlosen Registierung aufgefodert.

Wichtige Begriffe aus der Digitalen Bildung

Wichtige Begriffe aus der Digitalen Bildung

Das Happy Students-Glossar

Blended Learning, LMS, Flipped Classroom und Augmented Reality: nicht nur, wer sich zum ersten Mal näher mit der Digitalisierung im Bildungsbereich beschäftigt, kann über die dort anzutreffende Vielfalt an Konzepten und Methoden stolpern.

Deshalb bieten wir hier ein kleines Glossar zu zentralen Begriffen. Neben kurzen Erläuterungen finden Sie weiterführende Links und Literaturhinweise. Einerseits wollen wir damit Neulingen den Zugang zu dieser spannenden Themenwelt erleichtern, anderseits können es erfahrenere Leserinnen und Leser zum schnellen digitalen Nachschlagen nutzen.

Bisherige Einträge:

Begriffe in Vorbereitung:

  • Learning Management System (LMS)
  • Blended Learning
  • Gamification & Game-Based Learning
  • Virtual Reality (VR)

Das Glossar befindet sich im (ständigen) Auf- und Ausbau. Gerne können Sie uns über die Kommentarfunktion wissen lassen, welche Begriffe wir ergänzen sollen.

Modern, leistungsfähig, flexibel und motivierend: die neuen Lernplattformen bei Happy Students

Modern, leistungsfähig, flexibel und motivierend: die neuen Lernplattformen bei Happy Students

Schülerinnen und Schüler, Lehrende und Lerninhalte sind sehr verschieden. Und genauso breit gefächert sind die Wege zur effektiven digitalen Anreicherung des Unterrichts. Als zuverlässiger und erfahrener Partner im Themenfeld Digitalisierung und Bildung unterstützen wir unsere Kundinnen und Kunden in der Erreichung ihrer Digitalisierungsziele. Dies erfordert nicht nur einen jeweils individuell abgestimmten Service mit echter Leidenschaft und kompetenter Anleitung, sondern auch belastbare und hochentwickelte Software-Umgebungen, die ein positives Nutzererlebnis vermitteln — und so zum Lernen und Lehren motivieren!

Wir freuen uns deshalb, unseren Kunden und Kundinnen ab sofort im Bereich der Learning Management Systeme (LMS) eine völlig neue Produktpalette anbieten zu können, die Bildungsinstitutionen, Unternehmen und Millionen von Anwenderinnen und Anwendern bereits weltweit überzeugt und begeistert: NEO und MATRIX.

Entwickelt von der in San Francisco ansässigen und auf digitale Lernumgebungen spezialisierten Firma Cypher Learning, bestechen NEO und MATRIX unter anderem durch eine modern gestaltete, intuitive Nutzerumgebung, einen umfangreichen Funktionskatalog, mobilen Zugang und nicht zuletzt durch hohe Wirtschaftlichkeit.

Als zertifizierter Wiederverkäufer unterstützen wir die reibungslose Integration dieser leistungsfähigen Software in die hiesige Bildungslandschaft, exakt abgestimmt auf die vorhandene Infrastruktur und die jeweiligen Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden.

Die wichtigsten Gründe, weshalb wir uns für NEO und MATRIX entschieden haben:

  • vielfach ausgezeichnet, weltweit bei Schulen, Universitäten und privaten Bildungseinrichtungen im Einsatz, Millionen zufriedener Anwender und Anwenderinnen
  • attraktiv gestaltete Lernumgebung mit intuitiver Benutzeroberfläche und moderner Software-Architektur
  • zahlreiche Tools und Erweiterungen für die digitale Ergänzung und Ausgestaltung des Unterrichts, u.a. durch Gamification, adaptives und kompetenzbasiertes Lernen
  • einfache Anpassung an den visuellen Auftritt der Bildungseinrichtung und zahlreiche Möglichkeiten, um die Lernerfahrung an der jeweiligen Schule auch digital zu replizieren
  • mobiler Zugang zur Plattform: passt sich optimal der jeweiligen Display-Grösse des verwendeten Geräts an und ist von überall her erreichbar
  • stetige Weiterentwicklung — die Anforderungen anspruchsvoller Kundschaft und technologische Entwicklungen werden berücksichtigt und durch qualitativ hochstehende, agile Softwareentwicklung umgesetzt
  • die Möglichkeit, für unsere Kunden auf dezidierte und hochprofessionelle Programmier-Dienstleistungen zurückgreifen zu können
  • unterliegt den strengen Datenschutznormen der EU
  • geringe Initialkosten, hohe Wirtschaftlichkeit

Die Vorteile für Kundinnen und Kunden von Happy Students:

  • wir sind im Schweizerischen Bildungsraum verankert und wissen von den spezifischen Anforderungen und Bedürfnissen unserer Kundinnen und Kunden
  • als Dozenten kennen wir die Herausforderungen bei der Digitalisierung des Unterrichts aus der Praxis
  • wir verfügen über breites Wissen und tief gehende Erfahrungen mit der Digitalisierung in anderen Wirtschaftsbereichen — so können wir die tradierten Wege bei Bedarf verlassen und neue Impulse liefern
  • Kompetenz in den Methoden einer digitalisierten Gesellschaft und Leidenschaft für die damit verbundenen Potentiale

Verschaffen Sie sich einen Vorsprung durch modernste Wissensvermittlung!

Auf der überarbeiteten Website von Happy Students können Sie sich gerne umfassender über die Features und Vorteile der neuen Lernplattformen informieren. Ergänzend zur Implementierung der Software bieten wir Ihnen einen umfangreichen, begleitenden Service.

Damit sich Lehrpersonen und SchülerInnen beim Betreten neuer virtueller Lern- und Erfahrungsräume voll und ganz auf Inhalt und Austausch konzentrieren können.

Haben Sie Fragen oder Interesse an einer unverbindlichen und auf Ihre Bedürfnisse abgestimmten Vorführung?

Dann kontaktieren Sie uns bitte.

NEO und MATRIX vs Moodle, ILIAS, OpenOLAT & Co

NEO und MATRIX vs Moodle, ILIAS, OpenOLAT & Co

Wie neue Learning Management Systeme (LMS) die „alten Schwergewichte“ herausfordern — und ganz schön ins Straucheln bringen

Nach der Ankündigung im letzten Blog-Beitrag wollten viele unserer Kundinnen und Kunden wissen, weshalb wir uns bei Happy Students dieses Jahr von Moodle als bisherigem LMS der Wahl endgültig verabschiedet haben und stattdessen nun die aus den USA stammenden Software-Pakete der Firma Cypher Learning — NEO und MATRIX — vermarkten.

In Anlehnung an einen bislang nur auf Englisch vorliegenden Vergleichsartikel zu den wichtigsten Features von NEO und Moodle, möchten wir deshalb gerne einige der Faktoren und Funktionen erläutern, die uns zu diesem Schritt bewogen haben.

Als zertifizierte Reseller in der Schweiz sind wir natürlich von der Überlegenheit von NEO und MATRIX über etablierte Systeme, darunter auch Moodle, fest überzeugt. Wir hoffen, in den folgenden Abschnitten Interessierten einen hilfreichen Überblick geben zu können, welche Überlegungen bei der Wahl für oder gegen ein bestimmtes LMS eine Rolle spielen sollten.

Kosten, Sicherheit und die Lernkurve der Lehrenden: was es bei der Implementierung eines LMS zu bedenken gilt

Anzahl der Neu-Installationen von Moodle in Nordamerika von 2003 bis 2017.
Quelle: https://www.neolms.com/info/neo_vs_moodle.

Zunächst kann man feststellen, dass die Anzahl der Installationen von Moodle insgesamt deutlich zurückgeht — und das nicht nur in den USA, wie die oben stehende Grafik zeigt, sondern weltweit. Diese statistische Beobachtung allein sollte uns freilich nicht zur voreiligen Abwertung einer durchaus leistungsfähigen Software-Plattform bewegen. Es sind die möglichen Erklärungen für diesen wohl unaufhaltsamen Trend, die nahelegen, dass sich Moodle als Open Source-LMS gegenüber der kommerziellen Konkurrenz auf lange Sicht nicht behaupten wird können.

Warum also wenden sich Bildungseinrichtungen von Moodle ab?

In vielen Bereichen von Unternehmen — aber auch für Privatpersonen — haben sich Cloud-basierte Software-Lösungen längst bewährt, man denke etwa an Office 365, mit dem Microsoft ein weltweit bekanntes Produkt erfolgreich in die Cloud überführt hat. Im Gegensatz zu selbst gehosteten Paketen, bietet die Cloud einige wichtige Vorteile, v.a. in Bezug auf die Kosten, die Sicherheit und die Instandhaltung. Cloud-Software ist quasi immer auf dem neuesten Stand, da das Produkt im Hintergrund stetig weiterentwickelt wird – und auch zukünftige Anforderungen sind mit grosser Wahrscheinlichkeit einfacher umsetzbar. Die unregelmässig und oftmals überraschend notwendig werdenden Investitionen in Server, Speichermedien und Hardware-Reparaturen entfallen bei einem Cloud-Software-Abonnement, das stattdessen transparente und über einen längeren Zeitraum planbare Kosten mit sich bringt. Die Sicherung der Daten vor Verlust oder z.B. Hacker-Angriffen und die Einhaltung der Datenschutzrichtlinien unterliegen zudem der Verantwortung des jeweiligen Anbieters, sodass dem Käufer hier keine Folgekosten für die stets erforderlichen Backups und Aktualisierungen von Antiviren-Software etc. entstehen.

Darüber hinaus kann sich der Implementierungsprozess von Open Source-Systemen wie Moodle, ILIAS oder OpenOLAT als äusserst Zeit- und Ressourcen-intensiv herausstellen. Zwar mag die anfängliche Installation recht schnell über die Bühne gehen, die weiteren Anpassungen an die Bedürfnisse der Schule können sich jedoch über mehrere Monate oder in einigen Fällen sogar Jahre hinziehen. Oftmals sind kostspielige interne Weiterbildungen nötig, um die Lehrenden mit der doch recht sperrigen Benutzeroberfläche und dem wenig intuitiven Handling vertraut zu machen und die Plattform effektiv in die Gestaltung des eigenen Unterrichts einbinden zu können. Zudem muss in irgendeiner Form der Anschluss an die Entwickler-Community gewährleistet werden, um die fortlaufende Qualität der Software-Komponenten sicherzustellen.

Moderne, intuitive Benutzeroberfläche, tolle Lern-Tools und ausgebaute Kommunikations-Funktionen: NEO und MATRIX überzeugen mit zeitgemässem Auftritt

Was es zum Lernen heutzutage braucht? Neben Kaffee und Schokolade vor allem mobilen und flexiblen Zugang zur Lernumgebung und den Inhalten.

Die Dashboards von NEO und MATRIX bieten der Nutzerin bzw. dem Nutzer alles, was er oder sie von einer modernen Software-Umgebung erwartet: eine zeitgemässe, voll mobiltaugliche grafische Aufmachung, intuitive Navigationsmenüs, eine übersichtliche und schnell zu verstehende Aufteilung der einzelnen Bereiche, leichte und flexible Anpassungsmöglichkeiten an die eigenen Bedürfnisse und zahlreiche Tools und Erweiterungen. Interaktion und Benutzeroberfläche entsprechen dem Stil, den erfolgreiche und oft genutzte digitale Anwendungen geprägt haben. Bisweilen textlastig, konfus und klobig kommen dagegen viele auf älteren LMS-Systemen erstellte Seiten daher, was nicht gerade inspirierend auf die Lernenden wirkt. NEO und MATRIX überzeugen mit Instrumenten für Gamification, Video-Verwendung, Gruppenarbeiten und interaktiven Frage-/Antwortvorlagen.

Wer es einmal ausprobiert, merkt sofort: es macht einfach viel mehr Spass, sich im NEO- oder MATRIX-LMS zu bewegen — egal, ob in lernender oder lehrender Funktion.

Schülerinnen und Schüler können mithilfe der verfügbaren Apps für iOS, Android und Windows mit dem Smartphone oder Tablet von überall auf die Inhalte zugreifen, welche sich perfekt der jeweiligen Display-Grösse anpassen. Anhand der Fortschritts-Icons sehen sie sofort, bei welchem Kurs oder in welcher Unterrichtseinheit sie gut vorankommen, oder wo es ggf. noch etwas zu tun gibt.

Lehrkräfte können in NEO und MATRIX auf eine Vielzahl hilfreicher und nützlicher Funktionen zugreifen. Mit dem durchdachten Layout für die Erstellung neuer Kurse ist es ein Leichtes, diese an den eigenen Unterrichtsstil anzupassen. Ob der Fokus eher auf klassischem Frontalunterricht liegt, moderne Blended- oder Micro Learning-Konzepte verwendet werden sollen, oder das Selbstlernen im jeweils eigenen Tempo im Vordergrund steht — mit NEO oder MATRIX alles kein Problem. Die entsprechenden Lernmaterialien und die Rahmenbedingungen können zügig organisiert und an die Teilnehmenden kommuniziert werden. Auch die zu bearbeitenden Aufgaben, die ich als Lehrperson für meine Schülerinnen und Schüler auswählen kann, sind in NEO und MATRIX äusserst vielfältig und beinhalten z.B. Quizze, Essays, Debatten oder Umfragen. Insgesamt 12 verschiedene Arten sind derzeit verfügbar — und damit deutlich mehr als in Moodle. Für Dozenten, Gruppen und Lernende stehen zudem ein integriertes Messaging-Tool mit Email-Anbindung, automatische Übersetzungsfunktion und ein Team-Feature bereit.

Was die jeweilige Schule, Universität oder Weiterbildungseinrichtung als Ganzes anbelangt, überzeugen NEO und MATRIX ebenfalls, denn auf einfache Weise lassen sich Farbschema, Schriftarten, Logo, Terminologie usw. an das eigene Branding anpassen.

Features, Funktionen und Flexibilität: mit LMS von Happy Students auf der Überholspur moderner Wissensvermittlung

Wer Wert auf moderne Ästhetik, intuitive Benutzeroberfläche, grosse Anpassungsfähigkeit, mobilen Zugang und zahlreiche Tools zur effektiven digitalen Anreicherung des Unterrichts legt, kommt einfach nicht an der professionellen Plattform des Anbieters Cypher Learning vorbei. NEO — wie auch die Schwester-Software MATRIX aus gleichem Hause — hat längst Millionen begeisterter Anwenderinnen und Anwender gefunden.

Die Cloud-basierten Lösungen NEO und MATRIX bieten eine ganze Reihe von Features, die Schulen für die Herausforderungen der Digitalisierung im Bildungswesen bestens wappnen, darunter z.B.:

  • zeitgemässe, grafische und intuitive Benutzeroberflächen für Lernende, Lehrende, Admins und Eltern
  • zahlreiche Möglichkeiten, um das Erscheinungsbild der Plattform an den Auftritt und den Lehrstil der eigenen Institution anzupassen
  • Automatische Übersetzungsfunktion für Nachrichten und Beiträge in Foren
  • Zahlreiche Tools für modernste Wissensvermittlung und effektive Organisation von Kursen und einzelnen Unterrichtseinheiten, etwa personalisierte Aufgabenstellungen, Micro-Learning, Inhaltssynchronisation, Absenzenkontrolle, Sitzpläne, terminierte Berichte etc.

Uns hat die Leistungsfähigkeit von NEO und MATRIX überzeugt, kennen wir doch einige der grossen Schwächen der älteren Produkte aus der eigenen Praxis. Und als zuverlässiger und erfahrener Partner im Bereich der Digitalisierung von Bildung wollen wir unsere Kundinnen und Kunden schliesslich bestmöglich in der Erreichung ihrer Digitalisierungsziele unterstützen und ihnen durch den Einsatz modernster Software-Lösungen einen Vorsprung in der Wissensvermittlung verschaffen.

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